Im ersten Augenblick scheint im Karate der Schwerpunkt auf dem Kampf zu liegen, es zählt ja schließlich zu den Kampfkünsten. Mit dem zweiten Blick zeigt sich, dass es einem viel mehr beibringt, als zunächst vermutet: die intensive Auseinandersetzung mit der Bewegung, das Lernen über die eigene Kraft und ihre Wirksamkeit; aber auch sich darüber bewusst zu werden, wie man selbst im Raum situiert ist.
Es ist dann auch naheliegend, dass das eine Voraussetzung ist, um in einer Konfrontation, welcher Art auch immer, zu bestehen. Mit dem dritten Blick hat sich bereits die Wahrnehmung verändert, und die Art und Weise, sich (durchs Leben) zu bewegen.
Schülerin 3.Kyu